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Aus der Geschichte lernen

Brandenburger Tor
Brandenburger Tor

Am 8. Mai 1945 kapitulierte Deutschland und am 2. September 1945 auch Japan. Damit endete der 2. Weltkrieg. Fast 75 Jahre  ist es her, dass mehr als 60 Millionen Menschen einem allumfassenden Krieg zum Opfer fielen. Geblieben sind Denkmäler, Erinnerungsstätten und ein neuer Staat (Israel) – und viele Geschichtsbücher. Doch Geschichtsbücher sind eben nur Bücher. Man muss sie lesen, um aus ihnen zu lernen. Und sie helfen einem nicht dabei, sich zu entscheiden. Sie sind abstrakt, schon die Zahlen sind kaum zu glauben. Mehr als 60 Millionen Menschen tot. Mehr als 14 Millionen Deutsche wurde vertrieben. Waren also Flüchtlinge. Der 8. Mai symbolisiert das Ende von etwas, das bis heute kaum vorstellbar ist, und das am 30. Januar 1933 begann. Heute, 2019 ist es an der Zeit, daran zu erinnern, außerhalb von Geschichtsbüchern, mitten in der Stadt, wie alles begann, und wie es endete. Es ist wichtig, um zu verhindern, dass es jemals wieder geschehen kann. Wir dürfen nicht vergessen! Wir müssen dafür sorgen, dass die Verbrechen und Gräueltaten, aber auch die abstrusen ethnischen und politischen Ideen sich nicht wiederholen. Denn nur so können wir den Anfängen wehren.

Mit https://www.ns-zeit-hannover.de/ ist das direkt und vor Ort möglich. Geschichte hautnah, im eigenen Bezirk. Lernen, das es nicht abstrakt, sondern ganz real, direkt nebenan, stattgefunden hat. Nur so kann man verhindern, dass es je wieder so etwas wie den Nationalsozialismus geben wird. Nur so kann man verhindern, dass wieder Kräfte entstehen, die mit der Angst der Menschen spielen, und diese dazu nutzen, um andere Menschen zu unterjochen, zu foltern und zu töten.

Freiheit ist das höchste Gut, das es gibt. Sie zu bewahren, ist nicht nur Aufgabe, sondern Pflicht!

Weiterführende Links:

https://www.lpb-bw.de/kriegsende.html

https://www.ns-zeit-hannover.de/

http://www.gwlb.de/nis/bibliographie_widerstand_verfolgung/

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